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Goldschmiede Schelle: So hat das Radeberger Traditionsgeschäft den Generationenwechsel gemeistert

Yvonne Schelle hat die Goldschmiede ihres Schwiegervaters in der Radeberger Innenstadt vor zwei Jahren übernommen. Auch wenn das Handwerk ausstirbt, hat sie den Schritt nicht bereut.

Von Verena Belzer
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Yvonne Schelle und ihr Schwiegervater Carl Schelle in ihrer Radeberger Goldschmiede.
Yvonne Schelle und ihr Schwiegervater Carl Schelle in ihrer Radeberger Goldschmiede. © René Meinig

Radeberg. Alles raus, alles neu - als Yvonne Schelle vor zwei Jahren die Goldschmiede Schelle offiziell übernommen hat, da hat sie auch den Verkaufsraum komplett umgestaltet - neuer Boden, neue Vitrinen, neue Theke. Der Generationenwechsel sollte auch optisch sichtbar werden. Denn ab da war sie die Chefin. 30 Jahre zuvor hatte ihr Schwiegervater Carl das Geschäft in Radeberg eröffnet - und seitdem ist die Goldschmiede Schelle eine Institution in Radeberg. Unzählige Radeberger haben sich hier ihre Trauringe anfertigen lassen.

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