Radeberg
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Umfrage zum Verkehrsversuch in der Langbein- und Wasserstraße in Radeberg

Wie zufrieden sind die Radeberger mit dem Verkehrsversuch in der Langbein- und Wasserstraße? Das will die Stadt wissen.

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Die Radeberger Langbeinstraße in ist aktuell in Richtung Pulsnitzer Straße für Autoverkehr gesperrt.
Die Radeberger Langbeinstraße in ist aktuell in Richtung Pulsnitzer Straße für Autoverkehr gesperrt. © Sven Ellger

Radeberg. Um für mehr Verkehrssicherheit auf der Langbein- und Wasserstraße zu sorgen, hat am 25. Mai ein Verkehrsversuch in diesem Bereich begonnen. Ab Höhe Ludwig-Jahn-Straße sind die Langbeinstraße und ebenso die weiterführende Wasserstraße eine Einbahnstraße.

Der Verkehrsversuch der Stadtverwaltung soll dazu dienen, um im Anschluss entscheiden zu können, ob die Einbahnstraßenregelung dauerhaft umgesetzt wird und ob Verbesserungen notwendig sind.

Hierfür ist der Stadt wichtig, dass die Bürger ihre Einschätzung und Bewertungen abgeben - ob sie mit dem Verkehrsversuch zufrieden sind oder ob sie negative Erfahrungen damit gemacht haben.

Die Verwaltung hat eine Befragung unter www.mitdenken.sachsen.de/1037136 gestartet, die noch bis zum 1. November läuft.

Verkehrsversuch soll für mehr Sicherheit für Fußgänger sorgen

Nach Ablauf der Umfrage wird das Ordnungsamt alle gewonnenen Daten zusammenfassen, gegenüberstellen und auswerten. "Ein Datum, wann das Ergebnis veröffentlich wird, kann noch nicht benannt werden", teilt Stadtsprecherin Sarah Günther mit.

Der Verkehrsversuch hat zum Ziel, drei problematische Stellen zu entschärfen. An der Einmündung der Langbeinstraße in die Pulsnitzer Straße soll die neue Verkehrsführung für Entlastung sorgen. Das Schaffen der Einbahnstraße ermöglicht es außerdem - ohne Verlust von Parkmöglichkeiten -, das bisherige Parken auf dem Fußweg einzustellen, da künftig direkt auf der Fahrbahn geparkt werden kann. Fußgänger erhalten dadurch mehr Sicherheit.

Dies ist auch der ausschlaggebende Punkt auf der Wasserstraße. Die geringe Fahrbahnbreite führt dort bislang oftmals dazu, dass aneinander vorbeifahrende Autos unzulässigerweise auf den Fußweg ausweichen. (SZ/vb)