Radeberg. Die Stadtverwaltung hat zweimal ihr Veto eingelegt und auch ein kleiner Teil der Bevölkerung war dagegen - doch nun hat das Landratsamt Bautzen den Bauantrag des ostsächsischen Energieversorgers Sachsen-Energie für einen Funkmast an der Heinrich-Gläser-Straße genehmigt.
Damit kann der Mast gebaut werden - sofern kein Widerspruch mehr eingelegt wird. "Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden", schreibt das Landratsamt in seinen öffentlichen Bekanntmachungen. Alle Fragen und Antworten.
In diesem Artikel:
- Wann wird der Funkmast in Radeberg gebaut?
- Ist der Robotron-Schornstein noch eine Alternative?
- Wie hilft der Funkmast im Falle eines Blackouts?
- Wozu braucht es den Funkmasten außerdem?
- Wie viele solcher Masten wird es deutschlandweit geben?
- Welche Kritik wurde im Vorfeld geäußert?
- Was sagt die Stadt zu der Entscheidung?