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Aufatmen bei sächsischen Winzern: EU-Pflanzenschutz-Verordnung ist gestoppt

Ein geplantes EU-Gesetz bedrohte die Existenz des Weinbaus im Elbland. Doch die Parlamentarier entschieden anders, so der Radebeuler OB.

Von Silvio Kuhnert
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Die geplante EU-Pflanzenschutzverordnung hätte den Weinanbau an der Hoflößnitz unmöglich gemacht.
Die geplante EU-Pflanzenschutzverordnung hätte den Weinanbau an der Hoflößnitz unmöglich gemacht. © Arvid Müller

Radebeul/Meißen. Der sächsische Weinbau ist gerettet. Diese Nachricht hat Radebeuls Oberbürgermeister Bert Wendsche (parteilos) auf der letzten Stadtratssitzung in diesem Jahr am Mittwochabend verkündet. Das EU-Parlament habe die EU-Verordnung über die nachhaltige Verwendung von Pflanzenschutzmitteln abgelehnt, informierte das Stadtoberhaupt. Wendsche ist zudem seit 2019 Präsident des Sächsischen Städte- und Gemeindetages (SSG) und wurde kürzlich in diesem Amt für weitere vier Jahre bestätigt.

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