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Elblandklinikum Radebeul begrüßt neue chirurgische Leitung

Die Allgemein- und Bauchchirurgie in Radebeul hat einen neuen Leiter. Der kommt mit langjähriger Berufserfahrung und neuen Schwerpunkten.

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Dr. Michael Hohaus hat am 1. März die Leitung der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Elblandklinikum Radebeul übernommen.
Dr. Michael Hohaus hat am 1. März die Leitung der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Elblandklinikum Radebeul übernommen. © Elblandkliniken

Radebeul. Seit dem 1. März hat die Allgemein- und Viszeralchirurgie im Elblandklinikum eine neue Leitung. Dr. Michael Hohaus hat die Position von Dr. Philipp von Breitenbuch übernommen. Viszeralchirurgie beschäftigt sich mit der operativen Behandlung von Erkrankungen des Bauchraumes sowie der darin liegenden Organe.

Dr. Hohaus ist kein völlig neues Gesicht am Standort Radebeul. Seit April 2023 hat er dort bereits als leitender Oberarzt seines Fachbereiches gearbeitet. In diesem bringt er über zwölf Jahre Erfahrung als leitender Oberarzt im Klinikum Dresden Friedrichstadt mit, wo er die Magen- und Speiseröhrenkrebschirurgie leitete.

Für seine neue Aufgabe hat Dr. Michael Hohaus bereits besondere Schwerpunkte im Leistungsspektrum der Klinik herausgesucht: Die minimalinvasive Chirurgie sowie die Refluxchirurgie sollen eine zentrale Rolle spielen. „Wir planen die Etablierung eines Refluxzentrums an den Elblandkliniken, um standortübergreifend und in interdisziplinären Teams die beste Versorgung für unsere Patienten zu bieten", erklärt der Arzt.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Chirurgie der Bauch- und Leistenbrüche. Als einziges im ostsächsischen Raum zertifiziertes Hernienzentrum soll dieses weiter ausgebaut werden. Das bestehende Spektrum der angebotenen Behandlungen der Allgemein- und Viszeralchirurgie bleibt dabei erhalten.

Michael Hohaus freut sich auf seinen neuen Verantwortungsbereich: „Es ist eine reizvolle und anspruchsvolle Aufgabe, gemeinsam mit den anderen Kliniken in Meißen und Riesa die Viszeralchirurgie und -medizin im Rahmen der gesamten Klinikgruppe für die Zukunft zu rüsten. Wir können auf ein erfahrenes Team bauen, das es ermöglicht, Medizin auf höchstem Niveau anzubieten.“ (SZ)