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Schottergärten werden in Radebeul nicht verboten

Einer Radebeulerin ist bei einem Spaziergang ein "Garten des Grauens" aufgefallen. Von der Verwaltung wollte sie wissen, was diese dagegen plant.

Von Silvio Kuhnert
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Ein Beispiel für einen "Garten des Grauens" ist in Berlin zu finden. In Radebeul stellen Schottergärten kein Problem dar, sagt die Stadtverwaltung.
Ein Beispiel für einen "Garten des Grauens" ist in Berlin zu finden. In Radebeul stellen Schottergärten kein Problem dar, sagt die Stadtverwaltung. © Annette Riedl, dpa

Radebeul. Für die einen sind sie eine praktische und wenig Arbeit und Pflege machende Lösung für den Vorgarten. Andere empfinden sie einfach nur als ein Grauen. Die Rede ist von Steingärten. Früher verband man mit ihnen Beete und Rabatten, auf denen zwischen großen und kleinen Steinen vor allem sonnenliebende Stauden und Gräser gedeihen. Auch längere Trockenphasen halten die Gewächse aus. Doch vielerorts sind die Pflanzen gewichen und nur noch Schotter in unterschiedlichen Variationen sind in diesen "Gärten des Grauens" zu sehen.

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