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Falstaff-Auszeichnung für Weingut Loose in Niederau

Das Niederauer Weingut Steffen Loose konnte im Falstaff-Genießerguide gute Noten abstauben. Zwei Rotweine wurden prämiert.

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Winzer Steffen Loose im Jahr 2020. Weine seines Weinguts konnten beim Falstaff gut abschneiden.
Winzer Steffen Loose im Jahr 2020. Weine seines Weinguts konnten beim Falstaff gut abschneiden. © Claudia Hübschmann

Niederau. Zwei Rotweine des Weinguts Loose in Gröbern wurden vom renommierten Wein- und Genussmagazin Falstaff mit hervorragenden Noten versehen. Das gab das Unternehmen um Winzer Steffen Loose in einer Pressemitteilung bekannt. Für den Cuvée namens Roter Stoff gab es 92 von 100 Punkten, der Spätburgunder bekam 90. Darauf könne man ruhig ein bisschen stolz sein, so die Pressemitteilung.

„Die Spätburgunder-Traube ist eine Diva“ so Winzer Steffen Loose. „Sie verlangt viel Zuneigung und besondere Hingabe im Weinberg und im Keller.“ Die Falstaff-Weinexperten wussten dies zu schätzen und erkannten in dem Wein Aromen von Himbeeren und Rosen sowie Erdbeere und Johannisbeere. Der Wein bringe eine gewisse Substanz und Geschmeidigkeit mit, getragen von einer feinen Säureader.

Als Grund für die Einzigartigkeit der Elbtalweine führt das Weingut Steffen Loose das milde Kleinklima an. Auch die Ausrichtung des Berges spiele eine nicht zu unterschätzende Rolle - nach Südosten geneigt, trockneten die Reben im Herbst in der Reifephase frühmorgens eher ab, da die Morgensonne genau in die Rebgassen scheint. Entsprechend wurde auch der Spätburgunder in eine exponierte Südost-Lage gepflanzt.

Jedes Jahr bewerten die Verkoster des Falstaff Weinguide Deutschland insgesamt 4.000 Weine von über 500 Weingütern aus ganz Deutschland. Falstaff listet auf seiner Website Weine ab 80 Punkten. Die Durchschnittsnote unter den mehr als 180.000 Bewertungen liegt bei 90 Punkten.