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Ein grünes Band an der Elbe entlang

Am Freitag pflanzten Radebeul und Coswig zwei Begrüßungsbäume an ihrer Grenze. Sie sollen ein Symbol gegen den Klimawandel sein.

Von Martin Skurt
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Die Oberbürgermeister der Städte Coswig und Radebeul, Thomas Schubert (l.) und Bert Wendsche, präsentieren stolz die Ortsbegrüßungsbäume. Sie sind Teil eines größeren Projekts.
Die Oberbürgermeister der Städte Coswig und Radebeul, Thomas Schubert (l.) und Bert Wendsche, präsentieren stolz die Ortsbegrüßungsbäume. Sie sind Teil eines größeren Projekts. © Arvid Müller

Coswig. Kurze Regenschauer, leichter Wind und niedrige Temperaturen: Trotz des ungemütlichen Wetters versammelten sich mehrere Vertreter der Städte Coswig und Radebeul auf dem Elberadweg, unterhalb des ehemaligen Coswiger Zellstoffwerks, jetzt Geodis. Dort wollen sie ihre Städtepartnerschaft feiern und gleichzeitig den zweiten Baustein für ein Zukunftsprojekt legen, das weit über beide Gemeinden hinausgeht.

Doch um was geht es? Im Jahr 2021 regte Coswig alle an der Elbe liegenden Städte und Gemeinden an, jeweils an den Grenzpunkten zwischen den Nachbarkommunen zwei Ortsbegrüßungsbäume zu pflanzen, passend zum Standort. Ende 2022 sollten zwei weitere Bäume an der Stadtgrenze zwischen Coswig und Radebeul folgen. Frostbedingt musste dieser Termin im Dezember allerdings abgesagt werden. Denn es kam überraschend der Winter. Den Frühlingsanfang läuten nun zwei junge Flatterulmen ein.

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