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In Weinböhla schafft SachsenNetze Zukunft

Im Oberdorf von Weinböhla steht seit September eine intelligente Trafostation. Es ist die erste: 6.000 will SachsenNetze noch anschließen.

Von Martin Skurt
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André Wehner, der Verantwortliche für Betriebsmittel von SachsenNetze, stellt die intelligente Ortsnetzstation am Montag in Weinböhla vor. Der 400-Kilovoltampere-Trafo versteckt sich dahinter. Er könne erweitert werden.
André Wehner, der Verantwortliche für Betriebsmittel von SachsenNetze, stellt die intelligente Ortsnetzstation am Montag in Weinböhla vor. Der 400-Kilovoltampere-Trafo versteckt sich dahinter. Er könne erweitert werden. © Arvid Müller

Weinböhla. Die Energiewende ist in aller Munde. Spätestens mit dem langsam spürbaren Klimawandel wissen die Menschen: Unsere Infrastruktur wird sich wandeln müssen, um weniger CO₂ in die Luft zu blasen. Doch ein großes Problem ist dabei immer wieder: Sonnen- und Windenergie sind weniger verlässlich als zum Beispiel Gas- oder Kohle-Heizkraftwerke. Das stellt enorme Herausforderungen an die Netze, die mit Spitzen- und Niedriglasten gleichermaßen gut umgehen können müssen. Um das effizienter zu steuern, braucht es moderne Technik. In Ostsachsen ist dafür SachsenNetze zuständig. Von 6.000 Umspannstationen hat sie nun die erste in Weinböhla errichtet. Sie gilt als Pilotprojekt.

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