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OB in Coswig: "Die Vorzeichen für 2024/2025 haben sich geändert"

Im Interview spricht Oberbürgermeister Thomas Schubert über den kommenden Doppelhaushalt und den Verkauf der Forderungen aus dem Insolvenzverfahren gegen die Greensill-Bank.

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Coswig habe zwei gute wirtschaftliche Jahre hinter sich, sagt der parteilose Oberbürgermeister Thomas Schubert. Die Lage für den kommenden Doppelhaushalt sei schlechter, aber nicht hoffnungslos.
Coswig habe zwei gute wirtschaftliche Jahre hinter sich, sagt der parteilose Oberbürgermeister Thomas Schubert. Die Lage für den kommenden Doppelhaushalt sei schlechter, aber nicht hoffnungslos. © Arvid Müller

Herr Schubert, was waren aus Ihrer Sicht die Höhepunkte im vergangenen Jahr?

Der Sächsische Familientag war für uns ein besonderes Highlight, weil es seit langem mal wieder ein richtiges Stadtfest war. Ich habe mich sehr gefreut, dass diese Veranstaltung endlich durchgeführt werden konnte. Das Wetter hat gepasst, die Besucherzahlen waren gut und der Veranstalter, der Freistaat Sachsen, war zufrieden. Und meine Mannschaft kann ich nur loben.

Schön war auch, dass viele wieder in geselliger Runde zusammensaßen. Gefreut habe ich mich auch über die Fördermittelzusagen, die zum Jahresende eingegangen sind, also für die Städtebauförderung Spitzgrund 2030, den Umbau der Oberschule Kötitz und das gebietsbezogene integrierte Handlungskonzept (GIHK). Mein persönlicher Höhepunkt war, dass wir das Cowaplast-Gelände baulich entwickeln konnten, mit dem markanten Ereignis der Schornsteinsprengung. Symbolisch war das wie ein Startschuss, auch wenn die Bauarbeiten schon viel früher begonnen haben.

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