SZ + Radebeul
Merken

Richter verdonnern Stadt Radebeul zu Tempo 30 auf der Kötzschenbrodaer Straße

Seit über 30 Jahren kämpft die Bürgerinitiative Serkowitz gegen Straßenlärm. Vor dem Verwaltungsgericht in Dresden fuhr sie jetzt einen Sieg ein. Die Stadt will diesen nicht akzeptieren.

Von Silvio Kuhnert
 5 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Lutz Mainka steht an der Kötzschenbrodaer Straße. Im Hintergrund markiert ein Schild, dass hier 50 gefahren werden darf - noch.
Lutz Mainka steht an der Kötzschenbrodaer Straße. Im Hintergrund markiert ein Schild, dass hier 50 gefahren werden darf - noch. © Matthias Schumann

Radebeul. Kraftfahrer wollen innerorts gern Tempo 50 auf den Hauptverkehrsadern haben, damit sie schnell von A nach B kommen. Doch für Anwohner können die damit verbundenen Abgase von Pkw und Lkw sowie vor allem der Lärm eine ziemliche Belastung sein. Besonders betroffen sind die Anwohner der Kötzschenbrodaer Straße in Radebeul vom Ortseingangsschild zu Dresden bis kurz vor der Kreuzung am Gasthof Serkowitz mit dem Lügenmuseum. Ihre Häuser stehen besonders nah an der Fahrbahn. An ihnen brettern täglich in beide Richtungen ungefähr 10.000 Fahrzeuge entlang.

Ihre Angebote werden geladen...