SZ + Radebeul
Merken

Nach schwerem Lebensstart - Rückkehr an den Kindheitsort in Radebeul

Eine junge Mutter wuchs in der einer Wohngruppe der Kinderarche Sachsen in Radebeul und Coswig auf. Jetzt holte sie dort für ihren Sohn und sich Hilfe.

Von Silvio Kuhnert
 5 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Susann Fritsche (l.) und Maria König von der IFB der Kinderarche Sachsen blättern in der Broschüre, in der Erstgenannte ein Bild aus ihrer Kindheit entdeckt hat. Damals lebte sie in einer Radebeuler Familienwohngruppe.
Susann Fritsche (l.) und Maria König von der IFB der Kinderarche Sachsen blättern in der Broschüre, in der Erstgenannte ein Bild aus ihrer Kindheit entdeckt hat. Damals lebte sie in einer Radebeuler Familienwohngruppe. © Arvid Müller

Radebeul. Scheut nicht, Hilfe anzunehmen - diese Botschaft gibt Susann Fritsche Familien und Eltern mit auf den Weg. Denn der heute 34-Jährigen wurde als kleines Kind selber Unterstützung durch die Kinderarche Sachsen zuteil. Nun hat sie für ihren Sohn und sich erneut Rat und Tat bei dem freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Anspruch genommen. Die junge Mutter ist in schwierigen Verhältnisse aufgewachsen und hat bei dem Radebeuler Verein einen sicheren Hafen für längere Zeit gefunden.

Ihre Angebote werden geladen...