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Landkreis Meißen: Elblandkliniken für Sächsischen Integrationspreis nominiert

Für seine Unterstützung ausländischer Mitarbeitender ist das Integrationsmanagement-Team der Elblandkliniken nun für einen Preis nominiert.

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Die Krankenschwester und gebürtige Syrerin Maram hat ebenfalls von der Unterstützung des Integrationsmanagement-Teams der Elblandkliniken profitiert.
Die Krankenschwester und gebürtige Syrerin Maram hat ebenfalls von der Unterstützung des Integrationsmanagement-Teams der Elblandkliniken profitiert. © Elblandkliniken

Landkreis Meißen. Die Elblandkliniken sind für den Sächsischen Integrationspreis nominiert, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt gab. Der Preis ehrt jährlich Vereine, Institutionen und Unternehmen, die sich in besonderem Maße für die Integration von Migranten in Sachsen eingesetzt haben. Das Integrationsmanagement-Team der Elblandkliniken wurde nun für die Auszeichnung vorgeschlagen.

Das Team begleitet den Bewerberprozess für ausländische Mitarbeitende und unterstützt diese bei Behördengängen und Wohnungssuche. Lange Anerkennungsprozesse für Abschlüsse und unzählige Unterlagen machen dies notwendig. Die deutsche Bürokratie stellt nicht nur ausländische Bürger vor ungeahnte Herausforderungen und Mietwohnungen sind knapp.

Der Neustart in einem anderen Land sei alles andere als einfach. Beispielhaft stellt das Unternehmen in seiner Pressenachricht die gebürtige Syrerin Maram vor, die als Pflegefachkraft im Elblandklinikum Radebeul arbeitet. „Der Anfang war für mich eine große Herausforderung, da alles neu war: die Sprache, die Kultur und das Arbeitsumfeld. Doch meine Kolleginnen und Kollegen haben mich herzlich aufgenommen und mir geholfen, die schwierige Situation zu meistern“, wird Maram zitiert. (SZ)

Weitere Informationen zum Sächsischen Integrationspreis finden Sie hier:

https://www.saechsischer-integrationspreis.de/integration.html