Nossen. Ein Lkw-Fahrer informierte die Polizei am Donnerstagmorgen über einen anderen Sattelzug, der auf der A4 in Richtung Chemnitz fahren würde. Das Fahrzeug konnte auf dem Parkplatz "Am Steinberg" nahe Nossen einer Kontrolle unterzogen werden.

Eine Überprüfung ergab, dass am Sattelanhänger des Sattelzuges offenbar ein Radlagerschaden vorlag. Große Hitze entwickelte sich dadurch, die Bremsscheibe glühte aus und der Bremsbelag verbrannte. Bis zur Reparatur des Schadens wurde dem Sattelzug die Weiterfahrt untersagt. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Möglicherweise konnte durch die Aufmerksamkeit des Mitteilers ein Vollbrand des defekten Sattelzuges verhindert werden, wie die Polizei angibt.

Autofahrerin bei Unfall verletzt

Nünchritz. Am Freitagmorgen ist eine Autofahrerin bei einem Unfall auf der B 98 leicht verletzt worden. Eine 59-Jährige fuhr mit einem Skoda Octavia auf der B 98 von Glaubitz in Richtung Wildenhain. An der Kreuzung der K 8572 kam es zum Zusammenstoß mit einem VW Touran, dessen 37-jährige Fahrerin zwischen Colmnitz und Roda unterwegs war. Die 37-Jährige wurde leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro.

Renitenter Ladendieb

Riesa. Ein Unbekannter hat am Donnerstagnachmittag an der Merzdorfer Straße zwei Menschen nach einem Ladendiebstahl verletzt. Der Täter war zuvor in einem Markt bei einem Diebstahl beobachtet worden. Ein Ladendetektiv hielt ihn fest, wogegen sich der Täter massiv wehrte. Er verletzte den Mitarbeiter und floh. Dabei lief er gegen einen älteren Mann, der stürzte und ebenfalls verletzt wurde. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen räuberischen Diebstahls aufgenommen.

Verkehrsunfall – 30.000 Euro Schaden

Thiendorf. Am Donnerstagnachmittag ereignete sich auf der S 100 ein Verkehrsunfall mit rund 30.000 Euro Schaden. Der 73 Jahre alte Fahrer eines Audi TT war in Richtung Glauschnitz unterwegs, als er die Kontrolle über den Wagen verlor und über eine Verkehrsinsel fuhr. Der Sachschaden summiert sich auf rund 30.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Lack zerkratzt – Tatverdächtiger gestellt

Großenhain. Die Polizei ermittelt aktuell gegen einen 34-jährigen Rumänen wegen Sachbeschädigung. Der Mann hatte am Donnerstagabend den Lack eines geparkten Autos auf der Franz-Schubert-Allee zerkratzt. Passanten hatten den Vorfall bemerkt und die Polizei verständigt. Die Beamten konnten den Tatverdächtigen noch am Ort des Geschehens dingfest machen. Er stand unter Alkoholeinfluss: Ein Test bei dem 34-Jährigen ergab einen Wert von mehr als 2,3 Promille.

Einbrecher überrascht

Radebeul. Am Donnerstag hat ein Mieter eines Mehrfamilienhauses an der Meißner Straße einen mutmaßlichen Einbrecher überrascht. Der 20-jährige Anwohner bemerkte offenstehende Türen sowie Licht im Keller und ging dem nach. Ihm kam ein unbekannter Mann im Keller entgegen, der aus dem Haus lief, als er angesprochen wurde. Im Hof stieg er auf ein Fahrrad und fuhr auf der Meißner Straße davon. Im Keller hatte der Unbekannte offensichtlich ein Kellerabteil aufgebrochen und ein Fahrrad aus diesem in den Gang gestellt. Wie der Täter ins Haus gelangte, ist Bestandteil der Ermittlungen.

In Auto eingebrochen

Radebeul. Diebe sind in der Nacht zu Freitag in einen Mercedes E-Klasse auf der Straße Hinter den Weinbergen eingebrochen. Die Täter gelangten auf unbekannte Weise in den Wagen und stahlen unter anderem Schlüssel und Kaugummidosen. Eine Schadenssumme ist noch nicht bekannt. Wie die Täter in das Auto gelangten, sei Bestandteil der Ermittlungen.

Am Computer betrogen

Coswig. Am Donnerstag haben Unbekannte einen Coswiger um 300 Euro betrogen. Der 70-Jährige bekam eine Meldung auf dem Computerbildschirm, die die Sperrung des Rechners verkündete. Er wurde zudem aufgefordert eine Telefonnummer anzurufen, um die Sperrung rückgängig zu machen. Er rief bei vermeintlichen Microsoftmitarbeitern an, die in der Folge eine Gebühr von 300 Euro in Form von Internetguthabenkarten forderten. Der Mann kaufte die Karten und übermittelte die Codes. Als er aufgefordert wurde weitere Karten zu kaufen, zeigte er den Betrug an. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Wildunfall am Freitag

Strehla. Auf der B 182 ist ein Hyundai i30 mit einem Reh zusammengestoßen. Die 42-jährige Fahrerin kam am Freitagmorgen von Strehla. Kurz vor dem Ortseingang Oppitzsch lief das Tier über die Straße und kollidierte mit dem Auto. Das Reh starb. Am Hyundai entstand ein Schaden von etwa 1.000 Euro.

Lkw blieb an Telefonleitung hängen

Radebeul. Auf dem Bodenweg im Ortsteil Wahnsdorf ist am Donnerstag ein Lkw MAN an einer Telefonleitung hängen geblieben. Der 53-jährige Fahrer rangierte rückwärts und blieb dabei mit dem Laster in einer Telefonleitung hängen. Diese wurde mitgezogen, wodurch ein Mast aus dem Erdreich gezogen wurde. Der Schaden wurde auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.

Wildunfall am Donnerstag

Lampertswalde. Ein Reh ist auf dem Luchweg über die Straße gelaufen und mit einem Skoda Scala zusammengestoßen. Die 41-jährige Fahrerin war am Donnerstagmorgen von Adelsdorf in Richtung Brockwitz unterwegs, als es zur Kollision kam. Das Reh starb infolge des Unfalls. Am Skoda entstand ein Schaden von etwa 2.500 Euro. (SZ)