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Verdruss über Schleichwege durch die Oberlößnitz

Wegen der Vollsperrung der Meißner Straße hat im Radebeuler Stadtteil der Verkehr zugenommen. Das sorgt für Ärger. Ein Anwohner macht der Stadt ein Angebot gegen Raser.

Von Silvio Kuhnert
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Seit der Vollsperrung von Radebeuls Hauptverkehrsader rollen mehr Fahrzeuge über die Maxim-Gorki-Straße. Wegen des Individualverkehrs wurden die Halte- und Parkverbotsschilder aber nicht am Straßenrand aufgestellt, sagt die Stadt.
Seit der Vollsperrung von Radebeuls Hauptverkehrsader rollen mehr Fahrzeuge über die Maxim-Gorki-Straße. Wegen des Individualverkehrs wurden die Halte- und Parkverbotsschilder aber nicht am Straßenrand aufgestellt, sagt die Stadt. © Arvid Müller

Radebeul. Seit über 14 Tagen ist die Meißner Straße in Radebeul-Ost ab der Gleisschleife und inklusive der Kreuzung mit August-Bebel-Straße und Zinzendorfstraße voll gesperrt. Die offizielle Umleitung führt zwar südlich der Hauptverkehrsader entlang. Doch viele Kraftfahrer weichen auch auf die schmalen Straßen durch die Villengebiete nördlich davon aus. Vor allem wer mit dem Auto aus dem Dichterviertel und den Wohngebieten östlich der August-Bebel-Straße in Richtung Westen möchte, nutzt diese Verbindung, sonst müsste er einen langen Umweg über Dresden oder Moritzburg nehmen.

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