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Nach Hilfseinsatz in Madagaskar: Radebeuler Oberärztin spendet Ultraschallgerät

Die medizinische Gerätschaft wird am Elblandklinikum Radebeul nicht mehr benötigt, ist aber noch sehr gut funktionstüchtig und kann in Madagaskar bei Untersuchungen helfen.

Von Silvio Kuhnert
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Oberärztin Jessica Leitsmann (l.) übergibt an Petra und Martin Führing von der Mobilen Hilfe Madagaskar das Ultraschallgerät. Es kommt im Gesundheitszentrum auf der afrikanischen Insel zum Einsatz.
Oberärztin Jessica Leitsmann (l.) übergibt an Petra und Martin Führing von der Mobilen Hilfe Madagaskar das Ultraschallgerät. Es kommt im Gesundheitszentrum auf der afrikanischen Insel zum Einsatz. © Arvid Müller

Radebeul. Mitte Januar dieses Jahres brach Dr. Jessica Leitsmann vom Elblandklinikum Radebeul zu einem medizinischen Einsatz nach Madagaskar auf. Als Oberärztin in der Frauenklinik in der Lößnitzstadt zurück, will sie dem Gesundheitszentrum in dem afrikanischen Inselstaat jetzt technisch unter die Arme greifen. Ein Ultraschallgerät geht nach Ambovo, gut 30 Autominuten von der madagassischen Hauptstadt Antananarivo entfernt, auf Reisen. "Es wurde 2011 angeschafft, als wir noch eine blühende Geburtshilfestation hatten", sagt die Leitende Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde.

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