Radebeul
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Lößnitzdackel steht ab Sonnabend wieder unter Dampf

Nach drei Wochen Streckensperrung mit Reparaturen an Schwellen schnaufen die Dampfloks der Schmalspurbahn wieder.

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Die Dampfloks der Lößnitzgrundbahn starten am 23. März dieses Jahres in die Ausflugssaison.
Die Dampfloks der Lößnitzgrundbahn starten am 23. März dieses Jahres in die Ausflugssaison. © SDG

Radebeul. Nach einer dreiwöchigen Streckensperrung auf der Lößnitzgrundbahn geht es mit Volldampf in die neue Fahrsaison. Ab Sonnabend, 23. März 2024, schnauft der Lößnitzdackel wieder.

Während der Fahrpause wurden die Mitarbeiter geschult. Es stand für die Zugbegleiter und die Beschäftigten im Kundenbereich eine Serviceschulung auf dem Programm. "Neue Mitarbeiter konnten Lehrgänge für die Bremstechnik und Eisenbahngrundlagen absolvieren", teilte Kati Schmidt, Sprecherin der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) mit. Die SDG betreibt neben der Lößnitzgrund- auch die Weißeritztal- und Fichtelbergbahn.

Die Pause wurde zwischen Radebeul-Ost und Radeburg genutzt, um 200 Schwellen zwischen den Haltepunkten Bärnsdorf und Berbisdorf zu tauschen und neuen Schotter auf dem entsprechenden Teilstück zu verteilen. Diese Maßnahme hat rund 60.000 Euro gekostet und wurde vom Zweckverband Verkehrsverbund Oberelbe finanziell unterstützt. Für den Frühjahrsputz wurden die Stationen gereinigt sowie Lokomotiven und Wagen gewartet. Das Stationsschild für den Bahnhof "Friedewald Bad" konnte auf Initiative von einigen Mitarbeitern wieder aufgebaut werden. Seit acht Jahren stand kein Schild mehr an der Bahnhofseinfahrt aus Richtung Radebeul-Ost.

In der kommenden Woche werden die Wagen des Lößnitzdackels von Kindergärten österlich geschmückt. Durch den Lößnitzgrund fahren von Karsamstag bis Ostermontag ebenfalls mehr Züge. Die planmäßigen Dampfzüge erhalten Verstärkung von den Zügen des Traditionsbahnvereins Radebeul. (SZ)

Fahrpläne und weitere Informationen unter www.sdg-bahn.de