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Nebeneinkünfte: Radebeuls OB wehrt sich gegen Vorwürfe

Rathauschef Bert Wendsche widerspricht der Kritik einer fehlenden Transparenz und wirft seinem grünen Mitbewerber um das OB-Amt Populismus vor.

Von Silvio Kuhnert
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Radebeuls Oberbürgermeister Bert Wendsche sagt, dass alle seine Nebentätigkeiten der Rechtsaufsicht gemeldet und von dieser auch genehmigt sind. Die Behörde hatte noch nie etwas zu beanstanden.
Radebeuls Oberbürgermeister Bert Wendsche sagt, dass alle seine Nebentätigkeiten der Rechtsaufsicht gemeldet und von dieser auch genehmigt sind. Die Behörde hatte noch nie etwas zu beanstanden. © Norbert Millauer

Radebeul. Radebeuls Oberbürgermeister Bert Wendsche (parteilos) holt in puncto Nebeneinkünfte und dem Vorwurf der fehlenden Transparenz zum Gegenschlag aus. Er weist vor allem die Forderung seines Mitbewerbers Oliver von Gregory (Bündnis 90/Die Grünen) um das OB-Amt als haltlos zurück, er solle über seine Nebentätigkeiten und die damit verbundenen Verdienste informieren. "Ich möchte dieser Darstellung klar widersprechen, da die Vorhaltungen gegenstandslos sind und offenbar einzig und allein dazu dienen sollen, mich als Amtsinhaber im Vorfeld der Oberbürgermeisterwahlen am 12. Juni 2022 öffentlich zu diskreditieren", so das Stadtoberhaupt.

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