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Radebeul: Schilderwahnsinn im Dichterviertel?

In dichter Folge stehen an einem kurzen Straßenabschnitt in Radebeul-Ost immer wieder die gleichen Verkehrszeichen. Die Stadt nennt den Grund für diesen Schilderwald.

Von Silvio Kuhnert
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Die Verkehrszeichen "Gehweg" mit dem Zusatz für "Radfahrer frei" und der Aufforderung "Radfahrer absteigen" sind gehäuft an der Verlängerung der Karl-Marx-Straße durchs Dichterviertel anzutreffen.
Die Verkehrszeichen "Gehweg" mit dem Zusatz für "Radfahrer frei" und der Aufforderung "Radfahrer absteigen" sind gehäuft an der Verlängerung der Karl-Marx-Straße durchs Dichterviertel anzutreffen. © Norbert Millauer

Radebeul. Sie misst nur rund 100 Meter – die Fortsetzung der Karl-Marx-Straße als Schotterweg durchs Dichterviertel. Doch Fußgänger und Radfahrer reiben sich seit einiger Zeit verdutzt die Augen. Denn auf dem kleinen Raum stehen zwischen Hermann-Hesse-Straße und Kleiststraße gleich mehrere Verkehrsschilder in dichter Folge. Es fängt mit dem Zeichen "Gehweg" und der Ergänzung "für Radfahrer frei" an. Vor der Bettina-von-Arnim-Straße werden Radfahrer aufgefordert, abzusteigen. Auf der anderen Straßenseite lächelt den Passanten wieder das Schild "Gehweg" und für "Radfahrer frei" an. Gleiches Bild wenige Meter weiter an der Kreuzung mit der Herderstraße. Auch in die andere Richtung ist diese Beschilderung angebracht.

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