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Neuer Rotwein fürs Elbtal

Das Staatsweingut Schloss Wackerbart pflanzt in Weinböhla auf 1,9 Hektar Pinotin-Reben. Diese sind pilzbeständig und haben noch einen weiteren Vorteil.

Von Sven Görner
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An der Köhlerstraße in Weinböhla wird ein 1,9 Hektar großer Weinberg mit Pinotin-Reben bepflanzt. Die GPS-gesteuerte Pflanzmaschine sorgt dafür, dass diese in exakten Abständen in den Boden kommen.
An der Köhlerstraße in Weinböhla wird ein 1,9 Hektar großer Weinberg mit Pinotin-Reben bepflanzt. Die GPS-gesteuerte Pflanzmaschine sorgt dafür, dass diese in exakten Abständen in den Boden kommen. © Norbert Millauer

Radebeul. Die Pflanzmaschine zieht am Donnerstagvormittag Reihe für Reihe ihre Bahn über den frisch aufgebrochenen Boden. Von zwei Arbeitern bestückt, bringt sie gleichmäßig wie ein Uhrwerk einen Weinstock und den dazugehörigen Pflanzstab in die Erde, exakt im Abstand von 130 Zentimetern. Die Gassen zwischen den Reihen sind zwei Meter breit, sagt Till Neumeister, der Weinbauleiter von Schloss Wackerbarth. Dafür sorgt die GPS-Steuerung an Bord. Das erspart den Winzern ein aufwendiges Ausmessen. Immerhin werden hier 8.000 Reben der Rotweinsorte Pinotin gepflanzt.

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