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Radebeul will Fahrradstraßen einführen

Um den Radverkehr zu verbessern, plant die Stadt Alternativrouten zur Meißner Straße, auf denen Pedalritter Vorrang haben. In Kötzschenbroda ist ein Pilotprojekt angedacht.

Von Silvio Kuhnert
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Schon jetzt sind auf der Straße An der Festwiese viele Radfahrer unterwegs. Bei einer Umwidmung zur Fahrradstraße haben sie Vorfahrt und Kraftfahrer müssen sich unterordnen.
Schon jetzt sind auf der Straße An der Festwiese viele Radfahrer unterwegs. Bei einer Umwidmung zur Fahrradstraße haben sie Vorfahrt und Kraftfahrer müssen sich unterordnen. © Arvid Müller

Radebeul. Zwischen 4 und 4,2 schwankt in den vergangenen zehn Jahren die Note für Radebeul beim Fahrradklimatest des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs. Bei der jüngsten Online-Umfrage im vorigen Herbst nahmen 233 Personen teil. Als Stärken bewerteten sie unter anderem, dass für Pedalritter die Gegenrichtung in vielen Einbahnstraßen freigegeben ist. Auch das Fahrrad lasse sich einfach und preiswert in Bus und Bahn mitnehmen. Und es gibt geeignete Abstellanlagen, wie zum Beispiel am S-Bahnhaltepunkt in Radebeul-Ost oder auf dem Bahnhofsvorplatz in Kötzschenbroda.

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