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Radebeul: Gasthof "Schwarze Seele" setzt auf Slow Food als Konzept und Esskultur

Das Restaurant ist in den Slow Food Genussführer aufgenommen worden. Wirt Holger Jowatzky setzt konsequent auf saisonale und regionale Produkte.

Von Silvio Kuhnert
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Der Chef des Restaurants "Schwarze Seele" auf dem Anger in Radebeul-Altkötzschenbroda, Holger Jowatzky, im Biedermeier-Zimmer des Restaurants.
Der Chef des Restaurants "Schwarze Seele" auf dem Anger in Radebeul-Altkötzschenbroda, Holger Jowatzky, im Biedermeier-Zimmer des Restaurants. © Norbert Millauer

Radebeul. Das Radebeuler Restaurant "Schwarze Seele" hat seine Philosophie gefunden. Slow Food heißt sie, übersetzt "Langsames Essen". Es handelt sich um eine weltweite Bewegung, die sich für ein sozial und ökologisch verantwortungsvolles Lebensmittelsystem einsetzt. Seele-Wirt Holger Jowatzky bringt es wie folgt auf den Punkt: "Regional und saisonal." Bei ihm kommt nur auf den Teller, was aus der Lößnitzstadt und dem hiesigen Umland stammt.

Nun wurde sein Restaurant am Dorfanger Altkötzschenbroda geadelt. Die „Schwarze Seele“ ist in den Slow Food Genussführer Deutschland aufgenommen worden. "Damit wird unser jahrelanges Bemühen um regionale und saisonale Rohstoffe, Gerichte und Getränke geehrt", berichtet der Wirt, der vor rund 20 Jahren Coca Cola von seiner Getränkekarte strich.

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