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Stadt Radebeul steigt beim Karl-May-Museum ein

Die Lößnitzstadt wird Mitgesellschafter der Museums gGmbH. Neben Mitsprache- und Kontrollrechten will sie damit die letzte Hürde für den Neubau nehmen.

Von Silvio Kuhnert
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Blick in die Villa "Bärenfett": Derzeit kann das Karl-May-Museum nur rund 600 Exponate seiner ethnografischen Schätze über die Indianer Nordamerikas zeigen. Doch die Sammlung ist deutlich größer.
Blick in die Villa "Bärenfett": Derzeit kann das Karl-May-Museum nur rund 600 Exponate seiner ethnografischen Schätze über die Indianer Nordamerikas zeigen. Doch die Sammlung ist deutlich größer. © Daniel Bahrmann/PR

Radebeul. 95 Jahre lang war das Karl-May-Museum in Radebeul rein privat. Der Karl-May-Stiftung gehörten als Gesellschafter alle Anteile an der gemeinnützigen GmbH. Doch nun steigt die Stadt Radebeul mit ein und übernimmt rund ein Viertel der Geschäftsanteile. So hat es der Stadtrat jüngst gegen die Stimmen von Bürgerforum/Grüne/SPD beschlossen.

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