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So geht es Radebeuls Straßenbäumen

Der Frühling und der Frühsommer waren wieder viel zu trocken, worunter die Natur und Pflanzenwelt leidet. Damit die Alleen junger Bäume nicht verdursten, können Radebeuler helfen.

Von Silvio Kuhnert
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Die Eduard-Bilz-Straße säumt eine Allee mit stattlichen Bäumen und schöner grüner Krone. Damit sich auch junge Gehölze entwickeln, benötigen sie Unterstützung durch Wässern.
Die Eduard-Bilz-Straße säumt eine Allee mit stattlichen Bäumen und schöner grüner Krone. Damit sich auch junge Gehölze entwickeln, benötigen sie Unterstützung durch Wässern. © Claudia Hübschmann

Radebeul. Nach den Regenfällen dieser Tage hat die Natur gelechzt. Das Frühjahr und der Sommer waren wie in den Vorjahren bis jetzt viel zu trocken. Unter der Dürre stöhnten nicht nur Landwirte, Weinbauer, Gärtnereien und Hobbygärtner, die zu Bewässerungsanlagen oder der Gießkanne greifen mussten. Allein 80.000 Euro hat die Stadtverwaltung Radebeul im vorigen Jahr für die Bewässerung von Straßenbäumen ausgegeben, wie Stadtsprecherin Ute Leder mitteilt.

Zu Bäumen bis zum Alter von zehn Jahren müssen die Mitarbeiter vom Amt für Stadtgrün bei extremer Witterung Wagen mit Wassertanks zwei- bis dreimal wöchentlich schicken. Gehölze, die vor dem Jahr 2012 gepflanzt wurden, werden in der Regel einmal pro Woche in Abhängigkeit ihres Alters gewässert. Derzeit stehen im Stadtgebiet 3.684 kommunale Straßenbäume.

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