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In Radebeul steht ein Trauerbaum

Die Seniorenresidenz "Rosengarten" hat für Bewohner und Mitarbeiter einen Ort des stillen Gedenkens geschaffen. Abschiednehmen gehört zum Alltag des Hauses dazu.

Von Silvio Kuhnert
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Sandra Herrmann, Verantwortliche vom Sozialdienst der Seniorenresidenz "Rosengarten", befestigt am Trauerbaum ein Trauerband. Dies ist eine Möglichkeit, sich von einem Lieben zu verabschieden und diesem zu gedenken.
Sandra Herrmann, Verantwortliche vom Sozialdienst der Seniorenresidenz "Rosengarten", befestigt am Trauerbaum ein Trauerband. Dies ist eine Möglichkeit, sich von einem Lieben zu verabschieden und diesem zu gedenken. © Norbert Millauer

Radebeul. Das Abschiednehmen ist Bestandteil des Berufsalltags von Sandra Herrmann. Sie ist die Verantwortliche vom Sozialdienst in der Radebeuler Seniorenresidenz "Rosengarten" im Stadtteil Niederlößnitz. Mit ihren Kolleginnen und Kollegen kümmert sie sich um Menschen, die ihren Lebensabend in dem Haus an der Hohen Straße verbringen. Sie pflegen ihre Bewohner und sorgen für ein schönes und angenehmes Leben, bis der Schöpfer ihre Seelen zu sich ruft beziehungsweise bis die einzige objektive Gewissheit der menschlichen Existenz eintrifft - das Sterben, das jedes Lebewesen einmal ereignen wird.

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