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Warum alte Tatra-Straßenbahnen durch Radebeul fahren

Die DVB müssen auf ihren alten Fahrzeugbestand zurückgreifen. Betroffen ist die Linie 4. Wird auf dieser Strecke auch die neueste Generation an Stadtwagen fahren?

Von Silvio Kuhnert
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Zwei Tatra-Bahnen in den 1990er-Jahren am Endpunkt in der Johannstadt. Sie prägten einst das Bild im DVB-Netz. Jetzt werden sie auf der Linie 4 wieder gebraucht.
Zwei Tatra-Bahnen in den 1990er-Jahren am Endpunkt in der Johannstadt. Sie prägten einst das Bild im DVB-Netz. Jetzt werden sie auf der Linie 4 wieder gebraucht. © PR/DVB/Archiv

Radebeul. Auf der Linie 4 fühlen sich Fahrgäste in Radebeul derzeit auf eine Zeitreise versetzt. Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) lassen Tatra-Straßenbahnen fahren. Grund ist ein erhöhter Fahrzeugbedarf wegen Baustellen im Liniennetz. Dies mache den Einsatz von ein bis drei Tatra-Zügen auf der Linie 4 notwendig. "Die Tatras verkehren dabei nie hintereinander. Nach jedem Tatra-Zug kommt zehn Minuten später immer ein Stadtbahnwagen mit barrierefreiem Einstieg", teilt DVB-Sprecher Falk Lösch mit.

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