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"Spaziergänger" in Weinböhla zeigen ihr aggressives Potenzial

Auf der seit 2020 stattfindenden Montagsdemo in Weinböhla kam es Ende Januar zu einer Auseinandersetzung mit Verletzung zwischen einer Journalistin und Teilnehmern.

Von Martin Skurt
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Die Demonstranten in Weinböhla starteten und beendeten ihre Demonstration vor dem Rathaus. Dort brennt noch Licht. Am Montag zeigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass nicht alle in ihren Reihen so friedlich sind wie sonst behauptet.
Die Demonstranten in Weinböhla starteten und beendeten ihre Demonstration vor dem Rathaus. Dort brennt noch Licht. Am Montag zeigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass nicht alle in ihren Reihen so friedlich sind wie sonst behauptet. © SZ/Martin Skurt

Weinböhla. Wie jeden Montag gab es auch diese Woche am 29. Januar wieder eine angemeldete Versammlung in Weinböhla. Nachdem vergangene Woche Hunderte Menschen gemeinsam mit den "Freien Sachsen" durch den Ort marschiert sind – letztere hatten eine eigene Versammlung angemeldet, und zwar die dritte seit 2023 –, spazierten nun etwa 140 Menschen ohne die rechtsextreme Kleinstpartei. Nur ein Mann mit der typischen Flagge mit dem königlich-sächsischen Wappen war zu sehen.

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