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Radebeul muss Wasserstoff verheizen

Strom und Gas gibt es auf dem Energiemarkt wieder zu günstigeren Preisen. Doch für eine warme Wohnung wird künftig in Radebeul ein anderer Energieträger benötigt.

Von Silvio Kuhnert
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Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (l.) war zu Besuch bei den Stadtwerken Elbtal. Mit deren beiden Geschäftsführern, Olaf Terno (M.) und Annett Müller-Bühren sprach er unter anderem über Energiewende sowie Strom- und Gaspreise.
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (l.) war zu Besuch bei den Stadtwerken Elbtal. Mit deren beiden Geschäftsführern, Olaf Terno (M.) und Annett Müller-Bühren sprach er unter anderem über Energiewende sowie Strom- und Gaspreise. © Norbert Millauer

Radebeul/Coswig. Die Energiekrise mit explodierenden Strom- und Gaspreisen ist überstanden. Im Einkauf nähern sich die Preise dem Vorkrisen-Niveau an. Doch niedrige Preise wie im Jahr 2021 werden wohl nicht mehr erreicht werden. "Netzentgelte und CO₂-Preise wirken sich auf die Endprodukte aus", sagt Annett Müller-Bühren, Kaufmännische Geschäftsführerin der Stadtwerke Elbtal. Und beide Abgaben werden in den nächsten Jahren steigen.

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