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Was KI und der Kampf gegen Fake News mit der Radebeuler Sternwarte zu tun haben

Weltweit feiern die Planetarien erstmals gemeinsam die Astronomie. In Radebeul gibt es am 4. Mai Kino für die Jugend, darunter ein Science-Fiction-Film. Zudem verspricht Leiter Ulf Peschel ein ganz besonderes Highlight.

Von Lucy Krille
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Die Radebeuler Sternwarte hat sich für den 1. Internationalen Planetariumstag.
Die Radebeuler Sternwarte hat sich für den 1. Internationalen Planetariumstag. © Norbert Millauer

Radebeul. Film ab in der Radebeuler Sternwarte: Auf dem Inneren der Kuppel erscheint die Skyline einer blinkenden Stadt. Kurz darauf versuchen ein Klimaleugner und die Klimaaktivistin Eve, die Menschen über Leinwände an den Wolkenkratzern von ihren Botschaften zu überzeugen. Der Kampf gegen den Klimawandel ist nicht die einzige Herausforderung, vor der die junge Hackerin und ihr Freund stehen. Im Laufe des 20-minütigen Science-Fiction-Abenteuers haben sie es auch mit einer Künstlichen Intelligenz und Fake News zu tun. Letztlich landen sie im Planetarium.

Was all die Herausforderungen mit Sternwarten wie der in Radebeul zu tun haben, erklärt sich zum Ende des Films. Nur soviel vorab: "Planetarien sind Orte der Fakten und Wissenschaft", heißt es im Film. Und damit nicht genug. "Sie erweitern den Horizont, begeistern für Naturwissenschaft und Technik und vereinen Wissenschaft, Kultur und Bildung", führt die Gesellschaft Deutschsprachiger Planetarien (GDP) weiter aus. Die GDP beteiligt sich am ersten weltweiten Aktionstag zum 100-jährigen Jubiläum der Sternwarten.

Der 1. Internationale Planetariumstag findet am 4. Mai ab 15 Uhr in der Sternwarte Radebeul statt. Die Eintrittskarte kann für alle Veranstaltungen genutzt werden. Die Stadt bittet um eine Reservierung. Weitere Informationen unter https://www.radebeul.de/sternwarte/.

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