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Zeithainerin auch in Dresden gefragt

Die Pressesprecherin des Ehrenhains arbeitet nun für eine Gedenkstätte in der Landeshauptstadt. Sie bleibt aber Zeithain erhalten.

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Nora Manukjan an einem Gedenkgrab auf dem Riesaer Trinitatisfriedhof.
Nora Manukjan an einem Gedenkgrab auf dem Riesaer Trinitatisfriedhof. © Sebastian Schultz

Zeithain/Dresden. Nora Manukjan hat bereits Anfang des Jahres ihre Tätigkeit als Referentin für Bildungsarbeit in der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden aufgenommen. Darüber informierte jetzt die Stiftung Sächsische Gedenkstätten. Die studierte Geschichtswissenschaftlerin ist in der Gedenkstätte Münchner Platz für die weitere Etablierung des Lernortes und des Vermittlungsangebotes verantwortlich.

Nora Manukjan ist bereits seit 2015 in der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain für die Stiftung Sächsische Gedenkstätten tätig. Bei der Arbeit am Münchner Platz kann sie vor allem auf die umfangreichen Erfahrungen als Projektkoordinatorin im Sächsischen Kultusministerium sowie für die Staatlichen Kunstsammlungen und aus ihrer museumspädagogischen Tätigkeit im Militärhistorischen Museum zurückgreifen.

Neben ihrer Aufgabe als Pressesprecherin der Zeithainer Gedenkstätte hat Nora Manukjan auch wissenschaftlich an der strafrechtlichen Aufarbeitung von NS-Verbrechen gearbeitet. Sie bleibt auch weiterhin dem hiesigen Ehrenhain erhalten, wird aber nur zwei statt bisher drei Tage vor Ort sein. (SZ/jö)

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