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Glaubitz: Grundsteinlegung für FTZ-Neubau

Das künftige Zentrum für Brand- und Katastrophenschutz soll 2024 fertig werden. So viel soll es nach jetzigem Stand kosten.

Von Jörg Richter
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Der zweite Beigeordnete des Landkreises Meißen Andreas Herr, die Bürgermeister Mirko Pollmer und Lutz Thiemig sowie Katastrophenschutzamtsleiter Ronald Voigt beobachten, wie die Kupferhülse verschlossen wird.
Der zweite Beigeordnete des Landkreises Meißen Andreas Herr, die Bürgermeister Mirko Pollmer und Lutz Thiemig sowie Katastrophenschutzamtsleiter Ronald Voigt beobachten, wie die Kupferhülse verschlossen wird. © Sebastian Schultz

Glaubitz. Ein Satz Euro-Münzen, das Meißner Amtsblatt, die aktuelle Ausgabe der Sächsischen Zeitung und Baupläne - das ist der Inhalt einer Kupferhülse, die am Donnerstag auf dem Gelände des Feuerwehrtechnischen Zentrums (FTZ) Glaubitz verschlossen und versenkt wurde. Hier hat am Donnerstag die feierliche Grundsteinlegung des neuen Zentrums für Brand- und Katastrophenschutz im Landkreis Meißen stattgefunden.

Es soll voraussichtlich im dritten Quartal 2024 eingeweiht werden und nach jetzigem Stand rund zehn Millionen Euro kosten. Ob es wirklich so kommt, hänge von Lieferzeiten und den Baustoffpreisen ab. Beides sei momentan nicht hundertprozentig vorhersehbar, heißt es aus dem Landratsamt Meißen.

Momentan ist die erste Etage des Funktionsbereiches eingeschalt. Hier soll später mal die Atemschutzübungsanlage der Feuerwehren integriert werden. Bis Sommer 2023 soll dieser Teil des Gebäudes fertig sein. Erst dann kann alles, was sich im bisherigen FTZ befindet, in den Neubau umgeräumt und die jetzigen Hallen und Garagen abgerissen werden.

Das FTZ in Coswig wurde geschlossen. Es dient aber nach wie vor zur Ausbildung und Übung von Atemschutzgeräteträgern aus dem Altkreis Meißen.