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Elblandklinikum Riesa bleibt regionales Traumazentrum

Seit 2020 ist das Krankenhaus in Riesa Teil des Traumanetzwerks Westsachsen. Jetzt wurde die Zertifizierung erneuert.

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Das Riesaer Elblandklinikum von außen.
Das Riesaer Elblandklinikum von außen. © Sebastian Schultz

Riesa. Das Riesaer Elblandklinikum behält seinen Status als sogenanntes regionales Traumazentrum. Wie die Elblandkliniken jetzt mitgeteilt haben, habe man den Status, den das Krankenhaus bereits seit 2020 innehat, erfolgreich rezertifiziert.

Das regionale Traumazentrum (RTZ) wird als die zweithöchste Stufe bei der Versorgung insbesondere von schwer- und mehrfach verletzten Patienten angesehen. Die Anerkennung erfordere nicht nur ausreichende operative und intensivmedizinische Kapazitäten. Auch das entsprechende Personal müsse vorgehalten werden, etwa Fachärzte mit Weiterbildung in der Speziellen Unfallchirurgie; darüber hinaus müssten weitere Disziplinen mit eingebunden und verfügbar sein. "Das heißt, die Spezialisten und ihre Teams müssen bei Bedarf auf Abruf zur Verfügung stehen – eine Herausforderung für sicherlich jede Einrichtung", so die Elblandkliniken.

Entsprechend stolz sei man darauf, dass die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie DGU das Zertifikat erneuert habe. Chefarzt Dr. Wolfgang Schneiders, der das Traumazentrum leitet, sagt: "Es bestätigt die hervorragende Qualität des täglichen Engagements unseres Teams bei der Versorgung Schwerverletzter. Wir arbeiten interdisziplinär auf sehr hohem Niveau zusammen.“