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Noch ein Tag bis zum Lorenzmarkt

Wie stehen die Vorbereitungen für den dreitägigen Jahrmarkt? Und was können die Besucher Neues erwarten?

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Im vergangenen Jahr lockte der Lorenzmarkt mit Riesenrad, Autoscooter, Karussells und Losbuden viele Besucher nach Lorenzkirch.
Im vergangenen Jahr lockte der Lorenzmarkt mit Riesenrad, Autoscooter, Karussells und Losbuden viele Besucher nach Lorenzkirch. © SZ-Archiv: Lutz Weidler

Lorenzkirch.  Am Freitag, 17 Uhr startet der Lorenzmarkt. Wegen der Corona-Pandemie findet er in diesem Jahr am zweiten September-Wochenende statt. Normalerweise strömen tausende große und kleine Besucher im August auf die Elbwiesen bei Lorenzkirch. In seiner Jahrhunderte langen Geschichte wurde der hiesige Jahrmarkt selten so herbeigesehnt wie in diesem Jahr. Die SZ sprach mit dem Veranstaltungsleiter Mike Borowski.

Herr Borowski, wie laufen die Vorbereitungen?

Es ist fast alles aufgebaut. Heute kommen noch eine Rutsche, ein Automaten-Mobil und ein Bungee-Trampolin dazu. Wir haben also noch einiges zu tun. Aber am Freitag werden wir rechtzeitig zur Eröffnung des Lorenzmarktes fertig sein. 

Wie ist die Stimmung unter den Schaustellern?

Bei den Wetteraussichten fürs Wochenende ist die Stimmung durchaus positiv. Wir hoffen auf viele Besucher.

Gibt es neue Attraktionen auf dem Lorenzmarkt?

Die Rutschbahn ist neu. Und wir haben das erste Mal seit vielen, vielen Jahren wieder ein Bungee-Trampolin mit dabei. Unsere neue Attraktion ist der Freifall-Turm, der sich um seine eigene Achse dreht. 

Das Feuerwerk auf den Lorenzmarkt hat viele Fans. Im letzten Jahr musste es wegen der Trockenheit ausfallen. Wie sieht es diesmal aus?

Diesmal muss es leider auch ausfallen, wegen der Corona-Bedingungen. Wir können die Abstandsregeln nicht gewährleisten, wenn es dunkel ist. 

Das ist schade. Aber trotzdem wünschen wir Ihnen viele Besucher und dass es auch in Zukunft einen Lorenzmarkt gibt.

Vielen Dank.

  • Das Gespräch führte Jörg Richter