SZ + Riesa
Merken

Solarpark am ehemaligen Kohlehandel in Riesa soll ab Januar Strom liefern

Die Arbeiten an der Rostocker Straße gehen voran – wenn auch langsamer als bei anderen Projekten dieser Art. Woran das liegt.

Von Stefan Lehmann
 4 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Auf dem Areal an der Rostocker Straße werden derzeit die Solarpaneele verschraubt. Mehrere Hundert schaffen die Arbeiter am Tag, schlussendlich werden es 12.000 sein.
Auf dem Areal an der Rostocker Straße werden derzeit die Solarpaneele verschraubt. Mehrere Hundert schaffen die Arbeiter am Tag, schlussendlich werden es 12.000 sein. © Andreas Weihs

Riesa. Es ist kühl an diesem Donnerstagmorgen, mancher Bauarbeiter auf dem Gelände des ehemaligen Kohlehandels zieht sich da schon die mitgebrachte Skimaske ins Gesicht, während er die Solarplatten montiert. Die ersten Gerüst-Reihen sind bestückt, auf einer Fläche am Rand des Grundstücks in Riesa-Gröba lagern schon die nächsten Teile. 12.000 Solarpaneele werden es am Ende sein, die im 15-Grad-Winkel Richtung Süden ausgerichtet sind.

Jeden Tag kam zuletzt ein Lkw an, um die Solarplatten für das neue PV-Kraftwerk der Riesaer Stadtwerke anzuliefern. "Das ist ein angenehmes Tempo", sagt Markus Boronowski, der für die Firma Bejulo die Bauleitung innehat. Auf anderen Baustellen für Solarparks sei es gern mal ein Vielfaches davon. Da sei dann die eigentliche Herausforderung, die Platten schnell genug zu verlegen, um Platz frei zu machen.

Ihre Angebote werden geladen...