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Dem Storch ins Nest geschaut

Ein Glaubitzer hat unweit des Horstes auf seinem Grundstück eine Kamera installiert. Nun hofft er auf baldigen Bruterfolg.

Von Stefan Lehmann
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So sieht der Blick durch die Kamera aus, die Nico Schirmer im Horst installiert hat. Klar zu erkennen sind die drei Eier.
So sieht der Blick durch die Kamera aus, die Nico Schirmer im Horst installiert hat. Klar zu erkennen sind die drei Eier. © privat/Nico schirmer

Glaubitz. Sechs Stunden. So lang muss der Weißstorch auf dem Horst ausharren, bis seine Ablösung vorbeischaut. Es ist kurz nach 10 Uhr und die Sonne scheint schon jetzt heiß auf die abgesägte Lärche in Nico Schirmers Garten. „Die beiden haben gerade getauscht“, erzählt der Glaubitzer und zückt das Smartphone. Auf dem Display ist das Bild aus der Kamera zu sehen, die Nico Schirmer am elf Meter hohen Horst installiert hat. „Dank der Kamera weiß ich, dass momentan drei Eier drin liegen.“

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