Die Probleme des sächsischen Amateurfußballs: Wie ein Verein ums Überleben kämpft
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Zeithain. Anke Töpfer sägt mit einem Küchenmesser an den Kabelbindern, die das Eingangstor zum Fußballplatz des SV Röderau-Bobersen behelfsmäßig in den Angeln halten. Nur so lässt sich die Pforte zum Rasenplatz öffnen. "Willkommen", sagt die stellvertretende Vorsitzende des Vereins, während sie die losgelöste Gittertür festhält. "Wie Sie sehen, fehlt es hier an allem".