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Die Probleme des sächsischen Amateurfußballs: Wie ein Verein ums Überleben kämpft

Der Fußball des SV Röderau-Bobersen blickt auf eine lange Tradition zurück. Ulf Kirsten lernte hier das Kicken. Doch heute kämpft der Amateurverein um seine Existenz.

Von Niels Heudtlaß
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Stellvertretende Vereinsvorsitzende Anke Töpfer will den SV Röderau-Bobersen nicht aufgeben.
Stellvertretende Vereinsvorsitzende Anke Töpfer will den SV Röderau-Bobersen nicht aufgeben. © Sebastian Schultz

Zeithain. Anke Töpfer sägt mit einem Küchenmesser an den Kabelbindern, die das Eingangstor zum Fußballplatz des SV Röderau-Bobersen behelfsmäßig in den Angeln halten. Nur so lässt sich die Pforte zum Rasenplatz öffnen. "Willkommen", sagt die stellvertretende Vorsitzende des Vereins, während sie die losgelöste Gittertür festhält. "Wie Sie sehen, fehlt es hier an allem".

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