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Zugstrecke Riesa-Elsterwerda nach Bombenfund stundenlang gesperrt

Spezialisten fanden am Freitagmorgen in der Gemeinde Zeithain eine russische Sprengbombe. Die Entschärfung dauerte bis in den Nachmittag.

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Das Bild zeigt Altmunition in Zeithain. Am Freitag mussten die Spezialisten nach Röderau-Bobersen ausrücken.
Das Bild zeigt Altmunition in Zeithain. Am Freitag mussten die Spezialisten nach Röderau-Bobersen ausrücken. © Archiv/Sebastian Schultz

Zeithain/Riesa. Wegen eines Bombenfundes sind am Freitag die Staatsstraße 88 bei Röderau-Bobersen und die Zugstrecke Riesa-Elsterwerda mehrere Stunden lang gesperrt worden. Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes hatten gegen 9 Uhr bei geplanten Sucharbeiten auf einem Betriebsgelände Am See eine russische Sprengbombe mit rund 25 Kilogramm Sprengladung gefunden. Sie musste vor Ort entschärft werden.

Beamte des Reviers Riesa und Bereitschaftspolizisten sperrten einen Radius von etwa 500 Meter um die Fundstelle ab. Laut Polizei waren einige wenige Wohnhäuser und Firmengebäude von der Evakuierung betroffen. Um 15.50 Uhr konnte die Entschärfung aufgehoben werden. Es ist nicht der erste Munitionsfund in diesem Jahr: Erst im Januar war auf dem Holcim-Gelände eine Fliegerbombe gefunden worden. (SZ/stl)