Glaubitz. Am Sonntag brannten etwa 4.000 Quadratmeter des Glaubitzer Waldes nieder. Verletzt wurde dabei jedoch niemand. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, da im Nachgang mehrere Brandausbruchsstellen identifiziert werden konnten. Dies spreche für eine menschliche Ursache, wie ein Sprecher der Polizei erklärt.
Mit dem Beginn des Sommers häufen sich auch die Waldbrände, beispielsweise in Zeithain, Glaubitz oder Wülknitz. Bisher, so der Polizeisprecher, seien die Brände stets recht früh entdeckt worden, weshalb sie schnell eingedämmt werden konnten. Dennoch sei Vorsicht geboten. Eine achtlos weggeworfene Zigarette oder ein ungünstig liegendes Stück Glas könnten ganz allein Waldstriche entzünden, was eine schwere Bedrohung für Mensch und Natur darstelle. (SZ)