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Zeischaer Sachsen hoffen auf freien Zutritt zum Kiessee

Rings um den Baggersee in Zeischa gibt es zahlreiche Bungalows. Viele davon gehören Leuten aus Riesa-Großenhain. So reagieren sie auf Pläne des künftigen Besitzers.

Von Jörg Richter
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Karin (links) und Heinz Gruber aus Gröditz sowie Edith Hollas aus Großenhain zeigen auf den Strand, wo der künftige Kiessee-Besitzer Finnhütten und Zelte errichten will. Hier gehen sie im Sommer jeden Morgen schwimmen.
Karin (links) und Heinz Gruber aus Gröditz sowie Edith Hollas aus Großenhain zeigen auf den Strand, wo der künftige Kiessee-Besitzer Finnhütten und Zelte errichten will. Hier gehen sie im Sommer jeden Morgen schwimmen. © Jörg Richter

Zeischa. Unter 20 Meter hohen Eichen liegt die sächsische Siedlung II am Kiessee versteckt. Aus der Luft ist sie kaum zu erkennen, ganz im Gegenteil zu den anderen fünf Bungalowsiedlungen und dem Campingplatz am Waldbad, die es rings um den einstigen Baggersee gibt. Die Leute hier, die größtenteils aus der Region Riesa-Großenhain stammen, lieben den Schatten der Baumkronen. Durch sie schimmern immer noch genug Sonnenstrahlen durch, um vor den Häuschen Licht für kleine Vorgärten zu haben.

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