Um vier Uhr morgens kommen die Raketen. Die Kinder schlafen noch. Da fangen die Fenster an zu vibrieren, unter dem Druck der Explosionen. "Ich hatte ein schreckliches Erstickungsgefühl und Hoffnungslosigkeit", sagt Juliia. Fünfzehn Einschläge zählt sie binnen vierzig Minuten. Dann wieder Stille, auch in ihr drin. "Dann fühlte ich mich leer."