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Sachsens Antisemitismus-Meldestelle startet 2022

Ein Träger für die Antisemitismus-Meldestelle in Sachsen ist gefunden. Sie soll antisemitische Vorfälle dokumentieren und Betroffenen Beratung bieten.

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Der Träger der neuen Melde- und Beratungsstelle Antisemitismus in Sachsen Ofek soll verstärkt Maßnahmen zur Prävention von Antisemitismus anbieten.
Der Träger der neuen Melde- und Beratungsstelle Antisemitismus in Sachsen Ofek soll verstärkt Maßnahmen zur Prävention von Antisemitismus anbieten. © Symbolbild: dpa

Dresden. Das sächsische Kultusministerium hat einen Träger für die Melde- und Beratungsstelle Antisemitismus in Sachsen gefunden. Nach einem öffentlichen Vergabeverfahren durch das Ministerium im September 2021 hat der Verein Ofek - Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung den Auftrag erhalten, teilt das Ministerium am Dienstag mit. Die Bearbeitung und Dokumentation von Meldungen und die spezialisierte Beratung von Betroffenen wird in enger Abstimmung mit dem Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) stattfinden. Durch den Träger sollen außerdem verstärkt Maßnahmen zur Prävention von Antisemitismus angeboten und durchgeführt werden.

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