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Asyl: Statt einem Wunder braucht es in Sachsen einen Plan

Die Zahl der Asylsuchenden in Sachsen steigt. Städte und Gemeinden kommen an ihre Grenzen. Was hilft? Bürger ernst nehmen und klare Regeln für alle. Ein Leitartikel.

Von Sebastian Beutler
 5 Min.
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Die bestehenden Flüchtlingsunterkünfte reichen fast überall nicht aus, neue Heime müssen eröffnet werden - Proteste inklusive.
Die bestehenden Flüchtlingsunterkünfte reichen fast überall nicht aus, neue Heime müssen eröffnet werden - Proteste inklusive. © dpa/Sebastian Kahnert, SZ

Deutschland rieb sich in den vergangenen Wochen die Augen. Über das „Wunder in Görlitz“, wie es die Tageszeitung Die Welt nannte. Obwohl die AfD hier ihre besten Ergebnisse bei Wahlen deutschlandweit einfährt, nahm die Region 3.000 ukrainische Flüchtlinge innerhalb kürzester Zeit auf, ohne dass Rathäuser gestürmt, Politiker angepöbelt oder gegen Geflüchtete gehetzt wurde.

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