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Finanzskandal im Haus des Kfz-Gewerbes in Dresden

Zwei ehemals leitende Angestellte der Kfz-Innung in Dresden sollen sich über Jahre hinweg bereichert haben. Geschäftsführung und Vorstand schweigen, der Staatsanwalt klagt.

Von Ulrich Wolf
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Das Bildungszentrum der Dresdner Kfz-Innung ist eines der größten und modernsten in Deutschland. Die Staatsanwaltschaft hat hier ermittelt und klagt.
Das Bildungszentrum der Dresdner Kfz-Innung ist eines der größten und modernsten in Deutschland. Die Staatsanwaltschaft hat hier ermittelt und klagt. ©  Archivbild: Christian Juppe

Die Innung des Kfz-Gewerbes in Dresden ist in den Fokus staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen gerückt. Konkret handelt es sich um zwei Tochterfirmen: um die Haus des Kfz-Gewerbes GmbH sowie um die Wirtschaftsgesellschaft des Kfz-Gewerbe mbH. Dort sollen zwei ehemalige Führungskräfte eine sechsstellige Summe veruntreut haben. Nach SZ-Informationen handelt es sich dabei um den früheren Geschäftsführer, den heute 71 Jahre alten Diplom-Ingenieur Peter G., sowie um den ehemaligen Prokuristen Bernd B.

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