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Preisvergleich: Döner ist in Leipzig teurer als in Dresden

Eine neue Studie zeigt signifikante Preisunterschiede für Döner zwischen den beiden größten Städten in Sachsen. Doch im Bundes-Vergleich sind die Preise eher niedrig.

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In Leipzig ist der Döner teurer als in Dresden
In Leipzig ist der Döner teurer als in Dresden © dpa

Dresden/Leipzig. Obwohl die Preise für Döner auch in Sachsen steigen, ist das beliebte Fast Food hierzulande noch relativ günstig zu haben. Dies geht aus einer aktuellen Analyse hervor, die die Dönerpreise in 20 deutschen Großstädten vergleicht.

Die Studie, durchgeführt vom Herrenmode-Label AC&co., zeigt, dass der Preis für einen Döner in deutschen Städten unterschiedlich ist. In Essen (NRW) ist der Döner am günstigsten mit durchschnittlich 5,43 €, während man in München mit 7,18 € am meisten bezahlt. Der durchschnittliche Preis für einen Döner liegt derzeit bei 6,14 €.

In Sachsen variieren die Preise ebenfalls. In Dresden beispielsweise kostet ein Döner durchschnittlich 5,53 €, während in Leipzig der Preis bei etwa 5,97 € liegt. Diese Zahlen spiegeln einen allgemeinen Trend wider: Döner, der einst als erschwingliche Mahlzeit galt, wird zunehmend teurer.

Experten führen diese Preissteigerungen auf verschiedene Faktoren zurück. Einer davon ist die Rückkehr zur regulären Mehrwertsteuer von 19 Prozent, die im Zuge der Corona-Krise vorübergehend auf sieben Prozent gesenkt wurde. Diese Steuererhöhung wirkt sich direkt auf die Preise in der Gastronomie aus.

Die Methodik der Studie von AC&co. umfasste die Analyse der Mittagspreise in den 20 bevölkerungsreichsten Städten Deutschlands, mit einem Fokus auf Angeboten in Geschäfts- und Finanzvierteln. Die populärsten kulinarischen Kategorien, einschließlich Döner, wurden für die Auswertung herangezogen. Die ganze Auswertung finden Sie hier. (SZ/mxh)

Dieser Text wurde mittels künstlicher Intelligenz erstellt.