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Kampf um einen Kletterfelsen

Der Steinbruch Holzberg bei Wurzen gilt als Eldorado für Kletterfans in Mitteldeutschland. Nun hat das Bauunternehmen das Terrain gesperrt und will es mit Bauschutt verfüllen. Eine Einigung scheiterte bislang.

Von Sven Heitkamp
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Seit über zwanzig Jahren wird im alten Steinbruch Holzberg geklettert. Den Sportlern bieten sich hier steile Felswände und spektakuläre Ausblicke. Doch seit Ende April ist der Zugang zum Gelände untersagt.
Seit über zwanzig Jahren wird im alten Steinbruch Holzberg geklettert. Den Sportlern bieten sich hier steile Felswände und spektakuläre Ausblicke. Doch seit Ende April ist der Zugang zum Gelände untersagt. © Olaf Rieck

Steile Felswände, idyllische Tümpel, seltene Biotope: Der alte Steinbruch Holzberg in den Hohburger Bergen zwischen Eilenburg und Wurzen gilt als eines der attraktivsten Kletterziele in Mitteldeutschland. Mehr als 20 Jahre stiegen Freizeitsportler die bis zu 40 Meter hohen Berghänge empor, an Wochenenden waren oft Kletterfans aus vielen Teilen Ostdeutschlands dabei.

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