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Lust auf Porno? Sachsens Staatsregierung zahlt Steuergeld an Sex-Portal

Die AfD ist irritiert, weil ein Anbieter, der auf ganz spezielle Pornoseiten aus ist, Finanzhilfen vom Land erhält. Ein Minister erklärt jetzt, warum der Freistaat das macht.

Von Gunnar Saft
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Ethisch und fair zum Höhepunkt? Ein Internetportal aus Leipzig gibt Tipps, wo man sich Pornos ohne rassistische und diskriminierende Inhalte anschauen kann. Der Freistaat hilft dabei mit Fördermitteln.
Ethisch und fair zum Höhepunkt? Ein Internetportal aus Leipzig gibt Tipps, wo man sich Pornos ohne rassistische und diskriminierende Inhalte anschauen kann. Der Freistaat hilft dabei mit Fördermitteln. © Symbolfoto: dpa/Montage: SZ

Was treibt die Staatsregierung im Pornosektor und gibt dafür auch noch Steuergeld aus? Die AfD-Landtagsabgeordnete Martina Jost – 62 Jahre alt und Mutter von drei Kindern – wollte das jetzt alles ganz genau wissen. Per parlamentarischer Anfrage konfrontierte sie deshalb die Staatsregierung mit einem Fragekatalog über den Sinn und Zweck einer staatlichen Förderung der sehr speziellen Art, die sich ihr offenbar nicht sofort komplett erschließt.

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