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Angriff auf SPD-Politiker in Dresden: Verprügelt, aber nicht geschlagen

Nach dem brutalen Angriff auf den SPD-Politiker Matthias Ecke wollen die Verteidiger der Demokratie in Dresden zeigen: Jetzt erst recht.

Von Annette Binninger & Henry Berndt & Dominique Bielmeier
 10 Min.
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Geschätzt 3.000 Menschen sind am Sonntag in Dresden spontan zu einer Kundgebung zusammengekommen. Anlass ist der brutale Angriff auf den SPD-Politiker Matthias Ecke.
Geschätzt 3.000 Menschen sind am Sonntag in Dresden spontan zu einer Kundgebung zusammengekommen. Anlass ist der brutale Angriff auf den SPD-Politiker Matthias Ecke. © Christian Juppe

Dresden. Der Applaus ist lang und laut – und längst nicht mehr üblich in Sachsen, wenn ein Politiker eine Bühne betritt. Doch dem, was Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) soeben gesagt hat, stimmen wohl die meisten der geschätzt 3.000 Menschen auf dem Pohlandplatz in Dresden zu: Auch wenn man etwas gegen die Regierung oder die Flüchtlingspolitik habe – so lange ein Konsens für die Demokratie da sei, lasse man sich nicht spalten.

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