Nach 33 Jahren Bildungspolitik: Sachsens GEW-Chefin Uschi Kruse hört auf
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Dresden. An ihr führt kein Weg vorbei. Die Frau mit den kurzen, roten Haaren und der Reibeisenstimme ist eine Instanz in Sachsens Bildungspolitik. Demonstrationen, Erzieherstreik, Tarifrunden: Ursula-Marlen, genannt Uschi, Kruse hat die Bildungslandschaft wie kaum jemand anderes geprägt. Nach fast 33 Jahren in der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) verabschiedet sich die 65-Jährige in den Ruhestand.