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Sachsens Lehrkräfte sind immer häufiger krank

Die Zahl der gemeldeten Kranktage bei Lehrerinnen und Lehrer in Sachsen ist im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gestiegen. Das liegt auch am Lehrermangel. Die Gewerkschaft fordert mehr Entlastung für die Lehrer.

Von Andrea Schawe
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In Berlin hatte die GEW zu einem Warnstreik aufgerufen, weil viele Lehrkräfte wegen der Belastung in den Schulen um ihre Gesundheit fürchten.
In Berlin hatte die GEW zu einem Warnstreik aufgerufen, weil viele Lehrkräfte wegen der Belastung in den Schulen um ihre Gesundheit fürchten. © dpa

Dresden. Sachsen Lehrerinnen und Lehrer sind immer häufiger krankgeschrieben. Nach Angaben des Kultusministeriums meldete sich jede Lehrkraft an öffentlichen Schulen im Jahr 2022 statistisch gesehen 22,6 Tage krank. Im Jahr 2020 waren es noch 15,2 Fehltage. Dazu zählen Ausfalltage wegen eigener Krankheit, wegen Kur- und Rehabilitationsmaßnahmen und wegen der Betreuung eines erkrankten Kindes. Das geht aus einer Anfrage der Linksfraktion an das Ministerium hervor.

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