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Sachsens Innenminister: Erhebliche Schäden zu Silvester in Sachsen

Der Jahreswechsel verlief in Sachsen vergleichsweise ruhig - trotz Brandstiftungen, Explosionen und Zerstörungen. Sachsens Innenminister Armin Schuster blickt besorgt auf die Silvester-Schäden. Für die Angriffe auf Einsatzkräfte findet er deutliche Worte.

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Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU).
Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU). © Karl-Ludwig Oberthür

Dresden. Sachsens Innenminister Armin Schuster blickt trotz eines überwiegend friedlichen Silvesters besorgt auf die angerichteten Zerstörungen und die Attacken auf Einsatzkräfte.

Der Jahreswechsel sei für die sächsische Polizei sowie für die Rettungsdienste und Feuerwehren eine Herausforderung gewesen, teilte das Ministerium am Dienstag mit.

Die Einsatzkräfte hätten es mit einer Vielzahl von Brandstiftungen, Sprengstoffexplosionen, Sachbeschädigung mit erheblichen Schäden sowie Körperverletzungen zu tun bekommen.

Zudem habe es Widerstand gegen und Angriffe auf Beamte gegeben. "Auch in dieser Silvesternacht wurden Einsatzkräfte mit Feuerwerkskörpern beschossen und mit Flaschen beworfen sowie körperlich attackiert.

Diesem schwindenden Respekt vor Einsatzkräften und der zunehmenden Verrohung einiger Weniger treten wir entschieden entgegen. Jeder Angriff wird konsequent verfolgt und die Täter müssen mit harten Strafen rechnen", erklärte der CDU-Politiker. (dpa)